In der chinesischen Kultur sind die 5 Elemente: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser von grosser Bedeutung. Jedes Element hat verschiedene Eigenschaften und steht für unterschiedliche Bereiche, doch sie bedingen einander und gehen auseinander hervor, z.B.

Yin (weiblich) und Yang (männlich) bestimmen die 5 Elemente des chinesischen Denkens. Im Grunde sind sie die Details des unendlichen Wechsels zwischen Yin und Yang. Jedes Element enthält Yin als auch Yang, und jedes Yin oder Yang enthält einen Teil der Elemente. Ungleichgewichte im Körper kann man mit der Kinesiologie über die 5-Elemente-Lehre herausfinden und ausgleichen.

Die Meridianlehre ist eine grundlegende Basis der östlichen Heilmethode. Die Chinesen haben vor ca. 5000 Jahren dieses Energiesystem erkannt. In den Meridianen fliesst unsere Lebensenergie (Kraft). Für die Chinesen ist es die Chi-Energie. Alle Meridiane sind untereinander „vernetzt“, so dass das Chi oder die Lebensenergie von einem Meridian zum nächsten wandert und durch den ganzen Körper zirkuliert. Man kann sich das wie ein Bewässerungssystem mit Quellen, Schleusen und Kreuzungen vorstellen. Wenn diese Energie ungehindert fliessen kann, sind wir im Gleichgewicht. Durch verschiedenste Einflüsse kann dieser Energiefluss aber behindert oder sogar blockiert werden. Jeder Meridian ist einem Organ zugeordnet. Wenn die Energie in einem Meridian blockiert ist, lässt sich aber nicht daraus schliessen, dass im damit verbundenen Organ ein Problem vorliegt. Die Kinesiologie bietet Möglichkeiten und Techniken, diese Energie wieder zum Fliessen zu bringen.

Die Meridiane stehen in Wechselbeziehung zu höher konzentrierten Energiefeldern, den Chakren. Chakra ist ein Begriff aus dem Sanskrit (altindische Sprache) und bedeutet Rad oder Kreis. Damit sind feinstoffliche Energiezentren unseres Körpers gemeint, in denen ein Austausch zwischen den unterschiedlichen Energien des Menschen und denen des Kosmos stattfinden, bzw. des Grobstofflichen (physischer Körper = dichteste Energie) mit dem Feinstofflichen (weitere Energieschichten = unsichtbar für die meisten Augen). Diese Energiezentren nehmen Informationen und Lebensenergie auf und geben diese wieder ab. Sie funktionieren wie Neurotransmitter, die bei Erregungsübertragung zwischen Nerven, Hormone und Emotionen freisetzen.

Vielen Lehren gehen davon aus, dass jeder Mensch sieben Chakren mit sieben verschiedenen Farben hat. Oft kommt die Darstellung der Chakren in Blütenform vor.

Mit der Kinesiologie lassen sich Ungleichgewichte in den Chakren feststellen und wieder ausgleichen.

Den Chakren übergeordnet ist die Aura, welche sich durch die verschiedenen Farben der Chakren speist. Die Aura ist eine feinstoffliche Energie – ein Teil von uns, wie z.B. unser Körper, die Organe, die Haare usw. In der Aura ist alles enthalten, was wir als Mensch sind: Das, was wir von unseren Eltern mitbekommen und das was wir selbst im Laufe des Lebens entwickelt haben. Je besser die Chakren durchströmt sind, desto mehr Farben sind in der Aura sichtbar und umso grösser ist die Chance, alle Möglichkeiten des eigenen Potenzials zu nutzen.